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Totholz ist Lebensraum 3
Totholz ist Lebensraum 3
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Totholz ist Lebensraum 3
Download ohne Wasserzeichen | ||
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Format | Bildgröße | |
Web | 400 x 267 Pixel |
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Original | 5472 x 3648 Pixel entspricht 46.33 cm x 30.89 cm (300 dpi) |
Anzeige:
Bildinformationen
EXIF-Infos
Image-ID: |
692733
|
Hinzugefügt am: | 13.05.2014 09:23:06 |
Kategorie: | Bäume |
Bildaufrufe: | 1419 |
Downloads: | 82 |
Dateigröße: | 2.32 MB |
Bildgröße: |
5472 x 3648 Pixel |
Nutzungsrecht
Verwendung: | Kommerzielle und redaktionelle Nutzung |
Bearbeitungsrecht: | Erweitertes Bearbeitungsrecht |
Bildquellenangabe: | Rainer Sturm / pixelio.de |
Userinfos
Hinzugefügt von: | RainerSturm
Alle Bilder von RainerSturm |
Fotograf: | Rainer Sturm |
Bildbeschreibung
Beschreibung: | Totholz wird in der Ökologie und insbesondere im Biotop- und Artenschutz als Sammelbegriff für abgestorbene Bäume oder deren Teile verwendet. Grob unterteilt wird dabei zwischen stehendem Totholz, also noch nicht umgefallenen abgestorbenen Bäumen oder deren Teilen, und liegendem Totholz, das bereits auf dem Erdboden liegt. Die Bezeichnung Totholz wird hier in einem erweiterten Sinne gebraucht; sie schließt als Biotopholz hier auch (kleinräumig) geschädigte, kranke oder absterbende Bäume, Sträucher und deren Teile ein: Stehendes Totholz ist seltener, bietet aber meist eine größere Vielfalt an Standortfaktoren und ist daher ökologisch wertvoller als liegendes. Totholz wird durch eine Vielzahl von Organismen genutzt, die sich im Laufe der Evolution an diesen Lebensraum angepasst haben. Je nach Holzart und Zersetzungsgrad (Stand des Verfallsprozesses) sind etwa 600 Großpilzarten und rund 1350 Käferarten an der vollständigen Remineralisierung eines Holzkörpers beteiligt. Zwischen Pilzen und Insekten bestehen unterschiedlichste Abhängigkeiten. Insekten übertragen Pilzsporen auf den Holzkörper, die Pilze können wiederum Nahrungsquelle und Teillebensraum für Insekten sein. Dies führt dazu, dass jeder Totholztyp (ob liegend oder stehend, Stamm-Kronenholz oder Holzart) mit seiner eigenen Flora und Fauna assoziiert ist. Es entstehen Lebensgemeinschaften in der Rinde, im Holz, im Baummulm, in Baumhöhlen und in Sonderstrukturen wie Saftflüssen, Ameisennestern oder Brandstellen. Viele Tiere und Pflanzen, die auf Totholz angewiesen sind, stehen auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Diese Arten sind in ihrer Lebensweise hochgradig auf bestimmte Zerfalls- und Zersetzungsphasen von Holz angewiesen. Pilze, Flechten, Moose, Farne und viele Insektenarten, wie etwa Ameisen, Hautflügler und Schmetterlinge, finden hier ihre Habitatnische. Der überwiegende Teil unserer 1000 Wespen- und Bienenarten ist auf Alt- und Totholz angewiesen. |
Schlüsselwörter: | absterben, altholz, artenvielfalt, baum, bäume, baumstamm, bio, biotop, biotopholz, blitzschlag, bruch, bruchstellen, erholung, hohlkörper, hohlraum, holz, holzart, holzkörper, insekten, käfer, landschaft, lebensraum, liegend, mischwald, nadelwald, natur, naturschutz, naturschutzgebiet, ökologie, ökologisch, pilze, rinde, risse, stamm, stehend, tot, totholz, umfallen, umweltschutz, verfall, verfallen, vielfalt, wald, waldweg, wanderweg, wertvoll, wild, wildnis, kostenlose bilder |
Bildbewertung
Bewertung: |
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Farbtonsuche
Leuchtkästen
Privater: | |
Öffentlicher: | FOS-ABU-Sozial, Schwarzwald, Wald Holz |
Kamerahersteller: | - |
Kameramodell: | - |
Bildausrichtung: | - |
Belichtungsdauer: | - |
Blende: | - |
ISO Empfindlichkeit: | - |
Belichtungskorrektur: | - |
Belichtungsmodus: | - |
Blitz: | - |
Brennweite: | - |
Farbraum: | - |