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Midlumer Glockenturm

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Midlumer Glockenturm

Midlumer Glockenturm



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Format Bildgröße
Web 400 x 265 Pixel
Original 1760 x 1168 Pixel
entspricht 14.9 cm x 9.89 cm (300 dpi)
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Image-ID:
59247
Hinzugefügt am: 20.02.2006 17:31:46
Kategorie: Architektur
Bildaufrufe: 2671
Downloads:
17
Dateigröße: 0.69 MB
Bildgröße: 1760 x 1168 Pixel

Nutzungsrecht 

Verwendung: Nur redaktionelle Nutzung  
Bearbeitungsrecht: Eingeschränktes Bearbeitungsrecht  
Bildquellenangabe: Christa van Scharrel  / pixelio.de  

Userinfos

Bildbeschreibung

Beschreibung: Nach dem Beginn des Deichbaus um 1000 ging man bald daran, die bisherigen Holzkirchen nach Einführung der Kunst des Ziegeleibrennens durch Zisterziensermönche im späten 12. Jahrhundert durch Backsteinkirchen zu ersetzen. Der Bau der Midlumer Kirche erfolgte nach neuerer Einschätzung kurz vor 1200. Sie ist damit eine der ältesten Kirchen Ostfrieslands. Der Turm wurde etwa 100 Jahre später erbaut und ist ebenfalls einer der ältesten im Lande. \r\nDer Apsissaal der Kirche stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts, Fenster und Eingänge wurden vergrößert und versetzt, so dass an den Längswänden ein Flickwerk aus kleinen, runden Fensterbögen, spitzbogi-gen, zugemauerten Fenstern und vermauerten Portalen entstanden ist. \r\nDer Kirchturm in von einem flachen, hölzernen Tonnengewölbe überdeckt, das auf mit Blumenmustern verzierten Konsolen ruht. Die Apsis hat ihre Kuppel 1840 eingebüßt, ihre kleinen Rundbogenfenster blieben erhalten. In der Südwand ist ein gut erhaltenes Hagioskop zu sehen, eine schmale Öffnung, durch die aus der Kirche verbannte Gemeindemitglieder dem Gottesdienst folgen konnten. An den Wänden von Kirchenschiff und Apsis sind Reste der Ausmalung und Inschriften zu erkennen. Auf der Balustrade vor einer Holzwand, die Kirchenschiff und Apsis trennt, steht die zinnober-rote Orgel. „1766 wird het Orgel gebouwd“ (von Hinrich Just Müller aus Wittmund), so steht es am Rückpositiv zu lesen, das übrigens eine Attrap-pe ist. Diese Art „stumme Fassade“ geht auf den großen Orgelbauer Arp Schnitger zurück, der den gotischen Trick bei einer Orgel im Groningerland angewandt hatte. 1988 wurde das Instrument von einer Krummhörner Or-gelwerkstatt restauriert. \r\nDer romanische Glockenturm mit den auffälligen großen Klangarkaden stammt wie die Kirche aus dem 13. Jahrhundert. \r\nWegen des schlechten Baugrundes neigte sich der Turm im Laufe der Zeit immer mehr nach Süden. Teilweise ist diese Neigung wohl schon während der Erbauung eingetreten, denn der Turm ist nach einem Absacken dann wieder gerade gebaut worden. Die Schiefstellung setzte sich aber immer weiter fort, so dass die ursprüngliche Dachkonstruktion durch die heutige Zeltdachkonstruktion ersetzt werden musste. \r\nAußerdem wurde im 18. Jh. der untere Bereich zugemauert, um größere Stabilität zu erreichen. Bei der Restaurierung 1999 bis 2002 wurde der ursprüngliche Zustand wieder hergestellt. \r\nDer Glockenturm ist heute schiefer als der schiefe Turm von Pisa: sein Neigungswinkel beträgt exakt 6, 74 Grad, Pisa kommt nur auf 3, 97 Grad.
Schlüsselwörter: architektur, glockenturm, ostfriesland, rheiderland, turm, kostenlose bilder

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Privater:
Öffentlicher:
Kamerahersteller: EASTMAN KODAK COMPANY
Kameramodell: KODAK DC3400 ZOOM DIGITAL CAMERA
Bildausrichtung: Horizontal (normal)
Belichtungsdauer: 1/256
Blende: 5.6
ISO Empfindlichkeit: 80
Belichtungskorrektur: -1/2
Belichtungsmodus: -
Blitz:
Brennweite: 6.3 mm
Farbraum: sRGB

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