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Zukunft? (IV)
Zukunft? (IV)
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Zukunft? (IV)
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Format | Bildgröße | |
Web | 400 x 266 Pixel |
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Original | 1500 x 999 Pixel entspricht 12.7 cm x 8.46 cm (300 dpi) |
Anzeige:
Bildinformationen
EXIF-Infos
Image-ID: |
582408
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Hinzugefügt am: | 03.05.2012 09:00:34 |
Kategorie: | Industrie |
Bildaufrufe: | 1646 |
Downloads: | 8 |
Dateigröße: | 1.31 MB |
Bildgröße: |
1500 x 999 Pixel |
Nutzungsrecht
Verwendung: | Nur redaktionelle Nutzung |
Bearbeitungsrecht: | Eingeschränktes Bearbeitungsrecht |
Bildquellenangabe: | Thomas Schaal / pixelio.de |
Userinfos
Hinzugefügt von: | Thomas.Schaal
Alle Bilder von Thomas.Schaal |
Fotograf: | Thomas Schaal |
Bildbeschreibung
Beschreibung: | Am 13. Mai 1913 wird die Kraftwerk AG Köln gegründet, die das erste Kraftwerk Zukunft in Weisweiler baut. Am 1. Juli 1914 nimmt der erste Bauabschnitt den Probebetrieb mit einer Leistung von 12 MW auf. Die regelmäßige Stromlieferung erfolgt ab 1. September. Verstromt wird die Braunkohle des Tagebaus Zukunft. Im Jahr 1937 wird der 168 m hohe Kraftwerkschornstein Der lange Heinrich gebaut. Er wird eines der Wahrzeichen Weisweilers. Nach der Stilllegung während des Zweiten Weltkrieges wurden die Arbeiten am 1. Juli 1947 wieder aufgenommen. Die bis heute in Betrieb befindlichen sechs Blöcke verfügen zusammen über eine Nennleistung von 2258 MW. Sie entstanden zwischen 1955 und 1975. Am 25. März 1975 wird das RWE-Kraftwerk II stillgelegt und das Kraftwerk I ausgebaut. Am 28. Juni 1978 wird der Lange Heinrich gesprengt. Die erste Braunkohle aus dem Tagebau Inden wird am 8. Dezember 1982 verstromt. In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre wurden alle Blöcke mit Rauchgasentschwefelungsanlagen ausgestattet und ihre Kessel mit dem Ziel der Entstickung umgebaut. Seit den 1990er Jahren wurde das Kraftwerk über weitere Maßnahmen wirtschaftlicher und umweltverträglicher gestaltet: Der Wirkungsgrad der Turbinen wurde verbessert, Fernwärme ausgekoppelt und der durch die Entschwefelung entstehende Gips wurde aufgewertet. Dieser wird allerdings seit mehreren Jahren auf einer Deponie gelagert, da keine Abnehmer mehr gefunden werden. Der Grund besteht darin, dass dieser Gips dunkler ist als der Gips aus den anderen Kraftwerken. Es wird weniger Kalkwasser benötigt, um den Schwefel zu binden, da in der Indener Kohle weniger Schwefel enthalten ist als in den anderen Kohlen der Umgebung. 2006 gingen zusätzlich zwei Vorschaltgasturbinen für die Blöcke G und H in Betrieb, welche die Leistung der Kraftwerksblöcke noch einmal um je 80 MW steigern und selbst eine Leistung von je 190 MW besitzen. (Quelle: Wikipedia) |
Schlüsselwörter: | kohle, kraftwerk, tagebau, turbinen, kostenlose bilder |
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