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Pastellfarben
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Format | Bildgröße | |
Web | 400 x 267 Pixel |
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Original | 3888 x 2592 Pixel entspricht 32.92 cm x 21.95 cm (300 dpi) |
Anzeige:
Bildinformationen
EXIF-Infos
Image-ID: |
567879
|
Hinzugefügt am: | 10.02.2012 09:49:30 |
Kategorie: | Afrika |
Bildaufrufe: | 2379 |
Downloads: | 80 |
Dateigröße: | 3.54 MB |
Bildgröße: |
3888 x 2592 Pixel |
Nutzungsrecht
Verwendung: | Kommerzielle und redaktionelle Nutzung |
Bearbeitungsrecht: | Eingeschränktes Bearbeitungsrecht |
Bildquellenangabe: | Thomas Schaal / pixelio.de |
Userinfos
Hinzugefügt von: | Thomas.Schaal
Alle Bilder von Thomas.Schaal |
Fotograf: | Thomas Schaal |
Bildbeschreibung
Beschreibung: | Die Namib ist eine Trockenwüste an der Westküste Afrikas. Sie liegt auf dem Gebiet von Namibia und Angola und enthält den Namib-Naukluft-Nationalpark, den Nationalpark Skelettküste sowie den Sperrgebiet-Nationalpark. Die Bedeutung des Namens kann man am ehesten mit Leerer Platz, oder Ort, wo nichts ist angeben, ähnlich wie Rub al-Khali Leeres Viertel bedeuten. Die Ausdehnung der Namib beträgt von Norden (Benguela, Angola) nach Süden (bis zum Oranje) rund 2. 000 Kilometer, sie reicht bis 160 Kilometer in das Land hinein. Die Namib ist 95. 034 km² groß. In ihrem nördlichen Teil zum Grenzfluss Kunene hin bildet sie die als Schiffsfriedhof bekannte Skelettküste, wo zahlreiche Schiffsgerippe aus dem Sand ragen. Ihr mittlerer Abschnitt beherbergt mit Swakopmund und Walvis Bay zwei der wichtigsten Städte des Landes und den einzigen Hochseehafen Namibias. Im Süden wiederum erstreckt sich auf etwa 500 Kilometern Länge das Diamantensperrgebiet um Lüderitz, in dem auch heute noch Edelsteine gewonnen werden. Der Schwerpunkt der Diamantenförderung hat sich jedoch an den Oranje und dessen Mündungsgebiet im Atlantik verlagert (Offshore-Abbau). Die Diamantengewinnung macht gut ein Drittel des namibischen Exporterlöses aus. Bekannt ist die Namib für ihre Sanddünen, die, je nach Sonnenstand und Feuchtigkeitsgehalt, intensiv ihre Farben ändern. Zu nennen sind hier besonders die Dünen zwischen Swakopmund und Walvis Bay, die Düne 45 (24° 43′ 54″ S, 15° 28′ 20″ O-24. 73161078111115. 472090664167650) sowie die häufig als höchste Dünen der Erde bezeichneten Dünen beim Sossusvlei, etwa die Düne Big Daddy (24° 45′ 47″ S, 15° 18′ 12″ O-24. 76318378555615. 303246921667690), die bis zu 400 Meter hoch ist. Die roten Dünen der südlichen Namib sind außer im Sossusvlei nur in den Tirasbergen, auf der Farm Gunsbewys, zugänglich. Die Namib ist mit einem Alter von rund 80 Millionen Jahren die älteste Wüste der Welt und zugleich einer der unwirtlichsten Orte des Planeten. Bei Tagestemperaturen deutlich über 50 °C, Nachttemperaturen von unter 0 °C, jahrzehntelang andauernden Trockenperioden sowie häufigen Sandstürmen sind Pflanzen und Tiere extremen Lebensbedingungen ausgesetzt. Da diese jedoch über sehr lange Zeiträume stabil geblieben sind, hat es doch eine ganze Reihe von Lebewesen geschafft, sich anzupassen und (nur) hier heimisch zu werden, wie die Welwitschie (Welwitschia mirabilis). Die extreme Trockenheit der Namib ist auf küstennahe, kalte Meeresströmungen zurückzuführen, ähnlich der Atacamawüste in Chile: an der Küste des Atlantiks fließt der aus der Antarktis kommende Benguela-Strom und führt der Region vergleichsweise kaltes Antarktiswasser zu (siehe auch Küstenwüste). Dies führt zur Kondensation der in der Luft enthaltenen Feuchtigkeit. Durch das kalte Wasser ist die Luftschichtung immer sehr stabil, es gibt daher so gut wie keine hochreichende Konvektion und damit auch keine Regenfälle. Dafür gibt es an ungefähr 200 Tagen im Jahr Nebel in der Küstenregion. Dieser Nebel schlägt sich in den kalten Frühmorgenstunden nieder und ist für viele der dort lebenden Tiere und Pflanzen die einzige Feuchtigkeitsquelle. Auch in dieser lebensfeindlichen Umgebung haben sich Pflanzen und Tiere angesiedelt und an die besonderen Bedingungen angepasst. Eine der bekanntesten Pflanzen in der südwestafrikanischen Wüste ist die Welwitschie, benannt nach ihrem Entdecker, dem österreichischen Biologen Friedrich Welwitsch. Sie kann über 2000 Jahre alt werden und produziert während ihres langen Lebens nur zwei Blätter. Die Blätter wachsen ununterbrochen, können bis zu acht Meter lang werden, aber brechen an den Enden, zum Teil auch durch Wildfraß bedingt, immer wieder ab und bilden regelrechte Büsche. In den feuchteren Teilen der Namib ist der Naras-Strauch anzutreffen, dessen nahrhafte Früchte, die Naras-Melonen, einer Vielzahl von Tieren als Nahrungsgrundlage dienen, darunter Elefanten, Stachelschweinen und Rennmäusen. Die hier lebenden Tiere haben Fähigkeiten entwickelt, um in der Hitze und Trockenheit überleben zu können. Der Namib-Sandgecko rennt auf netzartig gespreizten Füßen über den bis zu 60 °C heißen Wüstenboden und wechselt ständig seine Standbeine, wenn er kurze Zeit ausruht. Wird es ihm zu heiß, gräbt er sich ein eine Strategie, die auch der Zwergpuffotter (Seitenwinder-Schlange) über die heißen Stunden hilft, wobei ihr Schwanz aus dem Sand lugt. Dieser zieht Reptilien auf der Jagd nach Kleingetier an und dient der Schlange als Köder. Andere Tiere haben ihren Lebensraum ganz unter die Erde verlegt, wie der Wüstenmull (siehe auch Graumull), oder weichen der Tageshitze aus, indem sie nachtaktiv sind. Auch größere Tiere haben sich dem Wüstenklima angepasst: Spitzmaulnashörner durch Vergrößerung ihres Territoriums. Sie durchstreifen Gebiete von bis zu 2000 Quadratkilometern, ein Vielfaches von dem, was ihre Verwandten in anderen Teilen Afrikas beanspruchen. Mit der Zeit sind ihre Füße etwas größer geworden, damit die schweren Einzelgänger nicht im Sand versinken. Besondere Fähigkeiten im Aufspüren und Freilegen von unterirdischen Wasseradern haben sich die hier lebenden Wüstenelefanten angeeignet so erfolgreich, dass deren Bestand in den letzten zehn Jahren aus der Ausrottungbedrohung herausgewachsen ist. Ein Paradebeispiel für Anpassungsfähigkeit sind die Spießböcke (auch Gemsböcke genannt): sie können gänzlich ohne freies Wasser auskommen und decken ihren Flüssigkeitsbedarf allein aus der Nahrung; zudem können sie mit einer Körpertemperatur von deutlich über 40 °C leben. Daher wurde der Spießbock auch zum Wappentier Namibias auserkoren. Nutznießer des kalten und sehr fischreichen Benguela-Stroms sind ferner die Südafrikanischen Seebären, die an der Namib-Küste zu Hunderttausenden vorkommen und hier ihre Jungen gebären. Zum Teil liegen diese Robbenkolonien im Diamantensperrgebiet oder im besonders geschützten Skeleton Coast Park und sind daher nicht frei zugänglich. Lediglich am Cape Cross nördlich von Swakopmund kann eine solche Kolonie besichtigt werden. Die großen Robbenpopulationen bilden ihrerseits wieder die Nahrungsgrundlage für Schabrackenschakale, Schabrackenhyänen (wegen ihres Habitats auch Strandwölfe genannt) und die so genannten Strandlöwen. Weiter bedingt der kalte Benguelastrom das Vorkommen von Pinguinen allerdings vor allem an der Küste der Kap-Halbinsel und nur in kleineren Stückzahlen auch auf der Pinguininsel vor Lüderitz. Die Namib wird zunehmend touristisch erschlossen. Immer mehr Menschen suchen die Einsamkeit der Wüste. Die Entstehung privater Wildgebiete und neuer Lodges hat dazu geführt, dass Wüstentiere wieder in größerer Zahl vorkommen. (Wikipedia) Literaturempfehlung: Wenn es Krieg gibt, gehen wir in die Wüste von Henno Martin ISBN: 3-935453-00-0 Der Schrei der Hyänen von Andrea Paluch, Robert Habeck ISBN: 3-492-24381-9 Spurensuche in Namibia von Dieter Kreutzkamp ISBN: 978-3-89405-183-9 |
Schlüsselwörter: | afrika, namib, namib-naukluft-nationalpark, wüste, kostenlose bilder |
Bildbewertung
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Farbtonsuche
Leuchtkästen
Privater: | |
Öffentlicher: | sternenstaub |
Kamerahersteller: | SONY |
Kameramodell: | DSC-R1 |
Bildausrichtung: | Horizontal (normal) |
Belichtungsdauer: | 1/60 |
Blende: | 3.2 |
ISO Empfindlichkeit: | 160 |
Belichtungskorrektur: | 0 |
Belichtungsmodus: | Automatische Belichtung |
Blitz: | |
Brennweite: | 15.1 mm |
Farbraum: | sRGB |