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Blick auf Santa Maria della Salute ( Rückseite )
Blick auf Santa Maria della Salute ( Rückseite )
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Blick auf Santa Maria della Salute ( Rückseite )
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Format | Bildgröße | |
Web | 400 x 260 Pixel |
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Original | 2324 x 1510 Pixel entspricht 19.68 cm x 12.78 cm (300 dpi) |
Anzeige:
Bildinformationen
EXIF-Infos
Image-ID: |
437065
|
Hinzugefügt am: | 05.01.2010 09:39:54 |
Kategorie: | Italien |
Bildaufrufe: | 2296 |
Downloads: | 31 |
Dateigröße: | 4.01 MB |
Bildgröße: |
2324 x 1510 Pixel |
Nutzungsrecht
Verwendung: | Nur redaktionelle Nutzung |
Bearbeitungsrecht: | Eingeschränktes Bearbeitungsrecht |
Bildquellenangabe: | Achim Lückemeyer / pixelio.de |
Userinfos
Hinzugefügt von: | achimlueckemeyer
Alle Bilder von achimlueckemeyer |
Fotograf: | Achim Lückemeyer |
Bildbeschreibung
Beschreibung: | Santa Maria della Salute ist eine barocke Kirche in Venedig an der Einfahrt zum Canal Grande. Sie ist eine der beiden Votivkirchen Venedigs, die aus Anlass einer Pestepidemie in der Stadt erbaut wurden. \r\n\r\nAm 22. Oktober 1630 gelobte der Doge Nicolò Contarini der Madonna eine Kirche, mit der Bitte um Beendigung der Pest, die seit 1629 in der Stadt wütete und bei der die Stadt rund ein Drittel ihrer Bevölkerung verloren hatte. Die Kirche sollte an exponierter Stelle am Bacino di San Marco gegenüber dem Dogenpalast errichtet werden. Aus dem ausgeschriebenen Wettbewerb ging der Venezianer Baldassare Longhena, ein Schüler Scamozzis als Sieger hervor, obwohl der Senat zunächst lieber einen römischen Architekten engagiert hätte. \r\n\r\nMit dem Bau der Kirche wurde eine grundlegende städtebauliche Neuordnung dieses Bereichs in Angriff genommen, der das Bild Venedigs, festgehalten in unzähligen Veduten vom 17. bis zum 19. Jahrhundert, bis heute prägen sollte. Die alte Bebauung mit Wohnhäusern und Kloster und Kirche San Trinità wurden abgerissen, um Platz für die Kirche, den Neubau der Zollstation und das Konventsgebäude der Somasker, die die Kirche zu betreuen hatten, zu schaffen. Diese Bauten sind wesentliche Komponenten eines einzigartigen städtebaulichen Ensembles um den Bacino. Sie sind Ergebnis einer sorgfältige Planung durch den Senat und die venezianischen Baubehörden, die auf ein Jahrhunderte altes Wissen von Stadtbaukunst und urbanistischer Inszenierung zurückgreifen konnten. \r\n\r\nLonghena hat mit Unterbrechungen sein ganzes Leben lang an der Errichtung der Kirche gearbeitet, die erst 1687, fünf Jahre nach seinem Tod, eingeweiht wurde. \r\n\r\n1921 erhielt die Kirche den Ehrentitel einer päpstlichen Basilica minor. \r\n\r\nDie innere Ausstattung der Kirche wirkt durch die Verwendung von weißem Putz und grauem Stein eher nüchtern. Ihren Prunk bezieht sie durch einen kostbaren Marmorfußboden mit Einlegearbeiten und durch die prachtvollen Altäre in den Kapellen, die sich an den Umgang des zentralen Raums anschließen. Die Skulpturen des Hochaltars im Presbyterium erinnern an die Pest: Vor der Madonna mit dem Kind kniet die allegorische Figur der Venezia, während die Pest, in Gestalt einer hässlichen alten Frau, von einem Putto verjagt wird. In den Altar integriert ist ein von den Venezianern als wundertätig angesehenes Marienbild byzantinischer Herkunft. \r\n\r\nIn der Kirche befinden sich neben Gemälden von Tintoretto, Salviati und verschiedenen anderen Künstlern sechs Bilder Tizians, die dort nach der Auflösung des Klosters Santo Spirito in Isola im 17. Jahrhundert untergebracht wurden. Eins dieser Bilder ist anlässlich der Pestepidemie von 1510, der Giorgione zum Opfer fiel, entstanden und befindet sich heute in der Sakristei der Kirche. Es zeigt den Stadtpatron Venedigs, den Evangelist Markus, zusammen mit den beiden Ärzten Cosmas und Damian sowie den Pestheiligen Rochus und Sebastian. \r\n\r\nJedes Jahr wird am 21. November zum Dank an die Madonna zur Errettung von der Pest eine Schiffsbrücke für eine Prozession von der Kirche Santa Maria del Giglio über den Kanal zur Kirche geschlagen und ein mehrtägiges Fest unter reger Teilnahme insbesondere der Einwohner Venedigs gefeiert. An allen Festtagen finden in ununterbrochener Folge von morgens 8 Uhr bis zum Abend Gottesdienste statt. |
Schlüsselwörter: | architektur-italien, venedig-kirchen-, kostenlose bilder |
Bildbewertung
Bewertung: |
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Öffentlicher: |
Ort der Aufnahme
Kamerahersteller: | Plustek |
Kameramodell: | OpticFilm 7200 |
Bildausrichtung: | Horizontal (normal) |
Belichtungsdauer: | - |
Blende: | - |
ISO Empfindlichkeit: | - |
Belichtungskorrektur: | - |
Belichtungsmodus: | - |
Blitz: | - |
Brennweite: | - |
Farbraum: | Unknown () |