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Santa Maria della Salute
Santa Maria della Salute
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Santa Maria della Salute
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Format | Bildgröße | |
Web | 400 x 259 Pixel |
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Original | 2334 x 1510 Pixel entspricht 19.76 cm x 12.78 cm (300 dpi) |
Anzeige:
Bildinformationen
EXIF-Infos
Image-ID: |
436567
|
Hinzugefügt am: | 04.01.2010 10:15:38 |
Kategorie: | Kirchen & Religiöse Bauten |
Bildaufrufe: | 2386 |
Downloads: | 118 |
Dateigröße: | 3.59 MB |
Bildgröße: |
2334 x 1510 Pixel |
Nutzungsrecht
Verwendung: | Nur redaktionelle Nutzung |
Bearbeitungsrecht: | Eingeschränktes Bearbeitungsrecht |
Bildquellenangabe: | Achim Lückemeyer / pixelio.de |
Userinfos
Hinzugefügt von: | achimlueckemeyer
Alle Bilder von achimlueckemeyer |
Fotograf: | Achim Lückemeyer |
Bildbeschreibung
Beschreibung: | Am 22. Oktober 1630 gelobte der Doge Nicolò Contarini der Madonna eine Kirche, mit der Bitte um Beendigung der Pest, die seit 1629 in der Stadt wütete und bei der die Stadt rund ein Drittel ihrer Bevölkerung verloren hatte. Die Kirche sollte an exponierter Stelle am Bacino di San Marco gegenüber dem Dogenpalast errichtet werden. Aus dem ausgeschriebenen Wettbewerb ging der Venezianer Baldassare Longhena, ein Schüler Scamozzis als Sieger hervor, obwohl der Senat zunächst lieber einen römischen Architekten engagiert hätte. \r\n\r\nDer Plan des damals 33-jährigen Architekten Baldassare Longhena für die zu bauende Kirche war revolutionär. Die Außenansicht des Baus mit achtseitigem Grundriss, zwei Kuppeln und zwei Campanili, zudem ganz mit Marmor verkleidet, sollte besonders beeindruckend wirken. Die Kirche wurde nach 50-jähriger Bauzeit erst fünf Jahre nach Longhenas Tod 1687 geweiht. Longhena hatte mit dieser Salute-Kirche eine klare Alternative zum römischen Barock geschaffen, indem er besonderen Wert auf vielschichtige Licht- und Schattenwirkung gelegt hat. Das Licht ist in der venezianischen Architektur immer von herausragender Bedeutung gewesen. \r\n\r\nDie Salute ist ein achteckiger Zentralbau mit der Hauptfassade zum Canàl Grande hin. Die Grundriss-Gestaltung und die Raumanordnung greifen frühmittelalterliche und antike Vorbilder auf wie z. B. San Vitale in Ravenna oder die Aachener Pfalzkirche: Das Zentrum ist ein achteckiger Raum, der von einem Umgang mit sechs Seitenaltären begleitet wird. Der Fußboden ist wie der von San Marco mit aufwändigen, jedoch großflächigen und einfacheren Marmordekorationen versehen. \r\n\r\nDie Fenster der beiden Exedren leuchten den Altarraum hell aus, zusammen mit den hohen Fenstern einer weiteren, kleineren Kuppel über dem Presbyterium. Das Portal, zu dem eine repräsentative vielstufige Treppenanlage führt, wird durch eine Triumphbogenfassade gebildet. Besonderheit der äußeren Architektur sind die orecchioni genannten riesigen Voluten, die den hohen durchfensterten Tambour der Kuppel zu stützen scheinen, jedoch nur eine dekorativ-pathetische Funktion haben und den vielen Heiligenfiguren als Sockel dienen. \r\n\r\nLonghena hatte beim Bau der Kuppelkirche große technische Probleme zu bewältigen. Zur Befestigung des Baugrundes wurden mehr als 10. 000 Eichenpfähle verbraucht (Die Salute-Kirche ruht auf 1. 106. 657 Stämmen von je vier Metern Länge, Bauzeit dafür 2, 2 Jahre; nach Honour, Hugh: Venedig. München 1977, S. 209 waren es 1. 156. 627 Holzpfähle) Um das Gewicht der riesigen Kuppel möglichst zu reduzieren, konstruierte Longhena eine leichte, zweischalige Kuppel aus Holz, die anschließend verputzt wurde. Das beim Bau der Kirche verwendete Material ist istrischer Stein sowie die in Venedig beliebten leichten Ziegel, die mit einer Schicht von pulverisiertem Marmor (marmorino) überzogen wurden. \r\nIn der Kirche befinden sich neben Gemälden von Tintoretto, Salviati und verschiedenen anderen Künstlern sechs Bilder Tizians, die dort nach der Auflösung des Klosters Santo Spirito in Isola im 17. Jahrhundert untergebracht wurden. Eins dieser Bilder ist anlässlich der Pestepidemie von 1510, der Giorgione zum Opfer fiel, entstanden und befindet sich heute in der Sakristei der Kirche. Es zeigt den Stadtpatron Venedigs, den Evangelist Markus, zusammen mit den beiden Ärzten Cosmas und Damian sowie den Pestheiligen Rochus und Sebastian. |
Schlüsselwörter: | architektur-italien, venedig-kirchen-, kostenlose bilder |
Bildbewertung
Bewertung: |
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Privater: | |
Öffentlicher: | Bella Italia |
Ort der Aufnahme
Kamerahersteller: | Plustek |
Kameramodell: | OpticFilm 7200 |
Bildausrichtung: | Horizontal (normal) |
Belichtungsdauer: | - |
Blende: | - |
ISO Empfindlichkeit: | - |
Belichtungskorrektur: | - |
Belichtungsmodus: | - |
Blitz: | - |
Brennweite: | - |
Farbraum: | Unknown () |