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Dreimühlen Wasserfall

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Dreimühlen Wasserfall

Dreimühlen Wasserfall



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Original 3872 x 2592 Pixel
entspricht 32.78 cm x 21.95 cm (300 dpi)
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408531
Hinzugefügt am: 12.08.2009 09:06:40
Kategorie: Wasser
Bildaufrufe: 1642
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20
Dateigröße: 4.08 MB
Bildgröße: 3872 x 2592 Pixel

Nutzungsrecht 

Verwendung: Nur redaktionelle Nutzung  
Bearbeitungsrecht: Eingeschränktes Bearbeitungsrecht  
Bildquellenangabe: Achim Lückemeyer  / pixelio.de  

Userinfos

Bildbeschreibung

Beschreibung: Der Wasserfall Dreimühlen ist ein Wasserfall des Ahbachs in der Gemarkung Üxheim-Ahütte. Er befindet sich im Dreieck der Ortschaften Ahütte, Niederehe und Nohn in der Kalkeifel. Er ist nach der benachbarten Ruine Dreimühlen benannt. \r\n\r\nIm Bereich des Wasserfall bildete der Ahbach bis zum 30. September 1932 die Grenze zwischen den Landkreisen Landkreis Daun und Landkreis Adenau und vom 1. Oktober 1932 bis 6. November 1970 die Grenze zwischen den Landkreisen Daun und Landkreis Ahrweiler\r\n\r\nDrei kleinere Karstquellen mit stark kalkhaltigem Wasser hatten in den zurückliegenden 10. 000 Jahren seit der letzten Eiszeit eine mehrere hundert Meter große Kalksinterterrasse geschaffen. \r\n\r\nBeim Bau der Mittleren Ahrtalbahn (Dümpelfeld – Abzw Insul – Ahrdorf (Ahr) – Hillesheim (Eifel) – Lissendorf – Jünkerath), die am 1. Juli 1912 eröffnet wurde, fasste man die Quellbäche zusammen und leitete sie unter dem Bahnkörper hindurch. An der Stelle, an der der künstliche Bach die Stufe passiert, wächst seither ein Vorsprung , über den das Wasser ins Tal fällt und wenige Meter weiter in den Ahbach fließt. \r\n\r\nDer starke Bewuchs mit Laubmoosen, insbesondere Cratoneuron commutatum, zusammen mit Kieselalgen beschleunigt diesen Prozess, da die Oberfläche vergrößert und ausfallender Kalk gebunden wird. Pro Stunde sind dies etwa 0, 5 kg, woraus sich eine Jahresmenge von etwa 4. 500 kg ergibt. Durch sein ständiges Wachstum entgeht das Moos Cratoneurum commutatum der Überkrustung mit Karbonat an seiner Oberfläche; im Bereich seiner Anhaftung am Kalksinter stirbt es jedoch ab, wird überkrustet und bildet so fortlaufend neues, poröses Sintergestein, was einen jährlichen Zuwachs von etwa 10 cm verursacht. \r\n\r\nDer Wasserfall wurde 1938 zum Naturdenkmal erklärt. \r\n\r\n1986 musste die Sintermauer gegen ein mögliches Abrutschen durch Betonfundamente gesichert werden, weil der Untergrund aus Auelehm dem Gewicht nicht mehr standzuhalten drohte.
Schlüsselwörter: -, eifel, farbe, sinterwasserfall, wasser, kostenlose bilder

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Ort der Aufnahme

Kamerahersteller: NIKON CORPORATION
Kameramodell: NIKON D200
Bildausrichtung: Horizontal (normal)
Belichtungsdauer: 1/40
Blende: 2.8
ISO Empfindlichkeit: 100
Belichtungskorrektur: 0
Belichtungsmodus: Automatische Belichtung
Blitz:
Brennweite: 17.0 mm (35 mm equivalent: 25.0 mm)
Farbraum: sRGB

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