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Sonnenuntergang am Katzenbuckel
Sonnenuntergang am Katzenbuckel
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Sonnenuntergang am Katzenbuckel
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Format | Bildgröße | |
Web | 400 x 217 Pixel |
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Original | 2171 x 1179 Pixel entspricht 18.38 cm x 9.98 cm (300 dpi) |
Anzeige:
Bildinformationen
EXIF-Infos
Image-ID: |
388006
|
Hinzugefügt am: | 31.05.2009 16:37:38 |
Kategorie: | Landschaft & Natur |
Bildaufrufe: | 1565 |
Downloads: | 5 |
Dateigröße: | 0.22 MB |
Bildgröße: |
2171 x 1179 Pixel |
Nutzungsrecht
Verwendung: | Kommerzielle und redaktionelle Nutzung |
Bearbeitungsrecht: | Eingeschränktes Bearbeitungsrecht |
Bildquellenangabe: | Ralph-Thomas Kühnle / pixelio.de |
Userinfos
Hinzugefügt von: | Kühnle
Alle Bilder von Kühnle |
Fotograf: | Ralph-Thomas Kühnle |
Bildbeschreibung
Beschreibung: | Der Katzenbuckel ist ein erloschener Vulkan und mit 626 m die höchste Erhebung des Odenwaldes. Er steht auf der Gemarkung der Gemeinde Waldbrunn in Baden-Württemberg, etwa 4 km östlich von Eberbach am Neckar. Sein zweiter Gipfel, der Michelsberg, wurde durch Steinbruchbetrieb gänzlich abgetragen. \r\nDer Katzenbuckel-Vulkan besitzt einen Schlotdurchmesser von etwa 1. 000 Metern. Er überragt die Buntsandsteinhochfläche des Odenwalds. Zur Zeit des Ausbruchs vor rund 60 Millionen Jahren lagen über der heutigen Landoberfläche noch Sedimentgesteine mit einer Mächtigkeit von über 600 Metern, hier waren ursprünglich Gesteine bis zu den Schichten des Jura vorhanden. [1] Diese wurden im Laufe der Jahrmillionen abgetragen (durchschnittlich 1 mm in 100 Jahren) und haben das harte Basaltgestein (Sanidin-Nephelinit, ein Basanit) des Vulkans freigelegt. Der Natrium-Shonkinit am Michelsberg steht für einen Magmennachschub, der in den weitaus größeren Sanidin-Nephelinit-Magmenkörper intrudierte. \r\n\r\nDer Ausbruch des Katzenbuckel-Vulkans ist durch das Vorhandensein von Tuffen und kleinen vulkanischen Bomben beweisbar. Es dürfte sich um einen explosiven Ausbruch gehandelt haben, der möglicherweise ursächlich auf eine Wasserdampfexplosion durch Grundwasser-Magmen-Berührung im Untergrund zurück geht (Maar-Vulkanismus), worauf Tuffe mit Nebengesteinseinschlüssen hinweisen. Spuren eines Einsturztrichters oder einer Caldera wurden bisher nicht gefunden. Die Entwicklung des Vulkanismus am Katzenbuckel bedarf noch weiterer geologischer Untersuchungen auf der Basis der aktuellen Forschungslage (die letzten geowissenschaftlichen Forschungsprojekte stammen aus den 1970ern und 1980ern). \r\n\r\nDas vulkanische Gestein wurde als Schotter in zwei Steinbrüchen abgebaut: im Steinbruch am Gaffstein wurde eine Varietät des Katzenbuckel-Hauptgesteins Sanidin-Nephelinit gewonnen, und im Steinbruch am Michelsberg der Natrium-Shonkinit. Nach einer Sprengung im Jahr 1970 trat Grundwasser zu Tage und verfüllte die unteren Sohlen im Steinbruch am Michelsberg; hierdurch ist der Katzenbuckelsee entstanden. \r\n\r\nAm Katzenbuckel treten Ganggesteine mit einer Fülle von Mineralen auf, die heute kaum noch zugänglich sind, da mit dem Ende des Steinbruchbetriebs keine neuen Aufschlüsse mehr angelegt werden. Als Vorkommen sind beispielsweise Natrolith und Apatit zu nennen. [2] Durch den hohen Gehalt an Magnetit wird an einigen Stellen, besonders am Gipfelfelsen, eine Kompassnadel von der magnetischen Nordrichtung abgelenkt. |
Schlüsselwörter: | baden, katzenbuckel, odenwald, sonnenuntergang, stimmung, kostenlose bilder |
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Kamerahersteller: | |
Kameramodell: | 7M DSC |
Bildausrichtung: | Horizontal (normal) |
Belichtungsdauer: | 1/129 |
Blende: | 2.8 |
ISO Empfindlichkeit: | 50 |
Belichtungskorrektur: | 0 |
Belichtungsmodus: | Automatische Belichtung |
Blitz: | |
Brennweite: | 6.2 mm (35 mm equivalent: 31.0 mm) |
Farbraum: | sRGB |