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Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea)

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Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea)

Jakobs-Kreuzkraut (Senecio jacobaea)



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Web 300 x 400 Pixel
Original 1950 x 2600 Pixel
entspricht 16.51 cm x 22.01 cm (300 dpi)
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Image-ID:
382455
Hinzugefügt am: 12.05.2009 09:48:42
Kategorie: Blätter & Blumen
Bildaufrufe: 6200
Downloads:
127
Dateigröße: 4.52 MB
Bildgröße: 1950 x 2600 Pixel

Nutzungsrecht 

Verwendung: Kommerzielle und redaktionelle Nutzung  
Bearbeitungsrecht: Eingeschränktes Bearbeitungsrecht  
Bildquellenangabe: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de  

Userinfos

Bildbeschreibung

Beschreibung: Jakobskreuzkraut, auch als Jakobsgreiskraut bekannt, hat löwenzahnähnliche Blätter: Die gesamte Pflanze ist nicht nur in frischem Zustand giftig, die Alkaloide werden auch nach Heu- und Silagebereitung nicht abgebaut. Sie verursachen Leberschäden. \r\nDas Jakobskreuzkraut (botanisch Senecio jacobaea) steht vorrangig auf Brachflächen, sowie an Straßen- und Wegrändern. Es hat gelbe Blüten, löwenzahn- oder raukeähnliche Blätter, wird 1 m und höher, ist schön anzusehen und scheint völlig ungefährlich. Das täuscht allerdings, das Jakobskreuzkraut enthält Alkaloide, die sich im Organismus zu Toxinen wandeln und sich dann vor allem in der Leber anreichern und chronische Krankheiten oder Krebs verursachen können; bei entsprechender Menge sogar zum Tod führen. \r\n\r\nDie Giftstoffe sind nicht nur in der frischen Pflanze enthalten, sondern verlieren auch im getrockneten Zustand (Heu und Stroh) nicht ihre Wirkung. So können Sie über die Nahrung von Tieren aufgenommen werden. Diese können ebenfalls erkranken oder gar sterben. \r\nEine Verfütterung sollte auf jeden Fall vermieden werden, da erste Schäden bereits nach Aufnahme geringerer Futtermengen zu erwarten sind. Pferde und Rinder reagieren auf das Kraut empfindlicher als Schafe und Ziegen. \r\nVon Tieren aufgenommene Giftstoffe gelangen über die Nahrungskette wiederum in unsere Lebensmittel, z. B. in die Milch. \r\nEine ausgewachsene Pflanze produziert in ihrer Hauptblütezeit im Juli bis zu 150. 000 Samen, die sich, wie die Samenstände des Löwenzahns, über den Wind verbreiten. Kein Wunder also, das sich die einheimische Pflanze in den letzten sechs Jahren so schnell vermehrt hat. \r\nDas Jakobskreuzkraut ist jedoch auch wichtiger Lebensraum für etwa 170 Insektenarten. Die Pflanze komplett zu verteufeln kann also nicht die Lösung sein.
Schlüsselwörter: alkaloide, gelb, gift, giftig, jakobskreuzkraut, leberschäden, pferde, rinder, kostenlose bilder

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Privater:
Öffentlicher:
Kamerahersteller: Panasonic
Kameramodell: DMC-TZ5
Bildausrichtung: Horizontal (normal)
Belichtungsdauer: 1/250
Blende: 3.3
ISO Empfindlichkeit: 160
Belichtungskorrektur: 0
Belichtungsmodus: Automatische Belichtung
Blitz:
Brennweite: 4.7 mm (35 mm equivalent: 28.0 mm)
Farbraum: sRGB

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