Login
Suche nach Benutzername:
Suche nach Fotografenname:
Kategorie:
Suche nach Verwendungszweck:



Suche nach Bildbearbeitungsrecht:



Suche in Feldern



Format:
Farbe:

- x -



Home / Tiere / Mollusken / Schnecki 2

Schnecki 2

Dieses Bild kannst Du als registriertes und angemeldetes Mitglied kostenlos (und ohne Wasserzeichen) herunterladen und gemäß der
Nutzungsbedingungen und zugewiesenen Nutzungslizenz mit Bildquellenangabe verwenden. Hier geht es zur kostenlosen Registrierung
.
Schnecki 2

Schnecki 2



Download ohne Wasserzeichen 
Format Bildgröße
Web 400 x 300 Pixel
Original 2048 x 1536 Pixel
entspricht 17.34 cm x 13 cm (300 dpi)
Anzeige:
  • Bildinformationen

  • EXIF-Infos

Image-ID:
275032
Hinzugefügt am: 14.06.2008 15:29:00
Kategorie: Mollusken
Bildaufrufe: 2229
Downloads:
14
Dateigröße: 2.03 MB
Bildgröße: 2048 x 1536 Pixel

Nutzungsrecht 

Verwendung: Kommerzielle und redaktionelle Nutzung  
Bearbeitungsrecht: Erweitertes Bearbeitungsrecht  
Bildquellenangabe: knipseline  / pixelio.de  

Userinfos

Hinzugefügt von: knipseline
Alle Bilder von knipseline
Fotograf: knipseline

Bildbeschreibung

Beschreibung: Schnecken (Gastropoda) bilden die artenrei\r\n\r\nchste Tierklasse aus dem Stamm der Mollusca (Weichtiere). Man kennt über 43. 000 Arten, das heißt, 78% aller bekannten Weichtierarten sind Schnecken. Sie können sowohl an Land, als auch im Wasser leben. Zudem kommen amphibische Formen vor. Ihre Größe variiert von unter 1 mm bis zu über einem Meter. Fossil sind Schnecken seit dem Kambrium bekannt. \r\nDie Schnecke besitzt häufig eine spiralförmig um eine Spindel („Columella“) gewundene Schale (das sog. Schneckenhaus), in die sie ihren weichen Körper bei Gefahr zurückziehen kann. Dadurch erhalten sie eine Asymmetrie, die sich in ihrem Körperinneren fortsetzt. Der Grund dafür liegt in der Torsion der Schneckenschale, die eine Drehung des Eingeweidesackes und des Mantels impliziert. Die ursprünglich hinten liegende Mantelhöhle mit den Kiemen und den Ausführgängen für den Darm, die Nieren und die Geschlechtsorgane drehte sich nach vorn. Später kam es zu einer leichten Rückdrehung und der Reduktion der nun hinten liegenden Kiemen. \r\nBei den Lungenschnecken (Pulmonata) wandelte sich die erhalten gebliebene Kieme in eine Lungenfläche um. Auch gibt es einige Vertreter der Vorderkiemenschnecken (Fächerzüngler), bei denen sich die Kiemen zurückbildeten und aus einem Blutgefäßnetz in der Mantelhöhle eine funktionelle Lunge entwickelt hat. \r\nSchneckenhaus:]\r\nDas Schneckenhaus wird bereits während der Entwicklung im Ei gebildet; es verläuft stets in derselben, arttypischen Windungsrichtung (siehe Schneckenkönig). Anfangs ist die Schale noch zu weich, um die Schnecke vor Gefahren zu schützen. Durch kalkreiche Nahrung wird die Schale des Schneckenhauses zu einer fast undurchdringlichen Schutzhülle gegen Fressfeinde. Im Alter von fünf Monaten ist das Haus der Weinbergschnecke bereits so hart und dick, dass die meisten ihrer Feinde beim Versuch, die Schale zu knacken, scheitern. Viele Schnecken bilden am Hinterteil ihres Fußes einen hornigen Deckel oder kalkigen Verschlussstein (Operculum) und können so die Schale verschließen. Dieser Verschluss ist zum Beispiel bei Strandschnecken vonnöten, wenn durch die Ebbe eine Vertrocknungsgefahr besteht. Aber auch zur Zeit der Winterstarre wird die Schneckenhausöffnung bis zum Erwachen im Frühjahr verschlossen. \r\nSchnecken ohne Schale besitzen dagegen eine größere Beweglichkeit. \r\nFortbewegung: \r\nGefleckte Weinbergschnecke\r\nAm Kopf tragen sie ein oder zwei Paar einziehbare Fühler, an den Enden der vorderen Tentakel oder an deren Basis befinden sich Augen. Mit einem breiten, muskulösen Fuß bewegen sie sich fort. Dieses geschieht bei kleinen Arten auf einem Wimpernteppich, bei größeren oft auf einer Schleimspur. Einige Schnecken vollführen auch eine Art Schreitgang, da ihr Fuß in zwei Sohlenhälften segmentiert ist. \r\nDer Fuß ist äußerst beweglich und kann zum Greifen und zum Formen von Eipaketen verwendet werden. Viele Arten schwimmen auch mit Hilfe des Fußes und einige wasserlebende Schnecken sind in der Lage, ihre Fußsohle exakt an den Untergrund anzupassen und sich mit einem immensen Druck festzusaugen. Nachts lösen sie sich von diesem Platz, um auf Futtersuche zu gehen, und wandern am Tag wieder auf die exakt gleiche Stelle zurück. Dies kann aber auch soweit gehen dass sich einige Arten zu sessil lebenden Schnecken entwickelt haben, welche, ähnlich den Muscheln, ihre Nahrung durch Einstrudeln des Wassers aufnehmen und sich mit Hilfe des Wasserstromes vermehren. \r\nFortpflanzung: \r\nZwittrige Fortpflanzung bei der Spanischen Wegschnecke\r\nAnders als gern behauptet, sind die meisten Schneckenarten eingeschlechtlich, nur Landlungenschnecken und manche Süßwasserschnecken sind Zwitter (Hermaphroditen). Als Larvenstadium kommt bei Schnecken häufig eine Veligerlarve vor. Junge Schnecken schlüpfen bereits mit einem fertigen Schneckenhaus. \r\nWie einige festsitzende Arten der Wurmschnecken (Vermetidae) sich mit Hilfe des Wasserstromes vermehren, so haben andere sessile Arten wie die Pantoffelschnecke ein besonderes Zwittertum entwickelt: Abhängig vom Alter des Tieres reifen die Geschlechtsorgane, so dass sie in jungen Jahren männliche und in älteren weibliche Funktionen erfüllen. Da sie festsitzen und sich demnach nicht fortbewegen, setzt sich die Nachkommenschaft mit Vorliebe im beweglichen Veligerlarvenstadium rechts auf ein älteres Tier. Nach Reifung der Larve zur erwachsenen männlichen Schnecke können sich beide Arten durch den Altersunterschied vermehren und das Spiel kann mit der Nachkommenschaft von vorne beginnen. \r\n\r\n \r\nKopulierende Weinbergschnecken\r\nDer Paarungsakt am Beispiel der Weinbergschnecke: Erst betasten sich die Schnecken gegenseitig mit ihren Fühlern. Dann klettern sie aneinander hoch. Um das Gegenüber zu stimulieren, drücken die Schnecken ein 5 - 10 mm langes Kalkstilett in dessen Sohle. Der eigentliche Paarungsakt: Das als Männchen fungierende Tier spritzt ein Samenpaket in die Geschlechtsöffnung des anderen. Jetzt trennen sich die Schnecken wieder. Nur selten findet eine Doppelbefruchtung statt. Anschließend an den Paarungsakt werden in der Zwitterdrüse des „Weibchens“ Eizellen produziert (die „Männchen“ produzieren dort ihren Samen) und in Richtung Samenpaket geschickt. Jetzt werden die Eier befruchtet. Ein paar Tage später gräbt die Schnecke ein Loch in die Erde und legt die Eier dort hinein. 2-6 Wochen darauf schlüpfen kleine Schnecken aus diesen Eiern. Sie haben ein durchsichtiges Haus, da sie noch keinen Kalk anlagern konnten. Sie schlüpfen aus der Höhle und fangen an zu fressen. Nach 3 Jahren sind die Tiere geschlechtsreif. \r\nQuelle: wikipedia
Schlüsselwörter: allmählich, amphibisch, ausführgänge, bedächtig, behäbig, braun, columella, eingeweidesack, fortpflanzung, fühler, garten, gartenschnecke, gastropoda, gastropode, gemächlich, gewunden, kiemen, kriechen, lahm, langsam, mantelhöhle, molluske, natur, rund, schleichend, schleim, schnecke, schnecken, schneckenhaus, schneckenschale, spindel, spiralförmig, stielaugen, tentakel, tier, tiere, träge, weich, weichtier, weichtiere, weinbergschnecke, winterstarre, zwitter, zwittrig, zwittrige, kostenlose bilder

Bildbewertung 

Bewertung:
Bewertungen: 0 / Durchschnitt: 0

Farbtonsuche

Häufigkeit:
Dominanz:

Leuchtkästen 

Privater:
Öffentlicher:
Kamerahersteller: EASTMAN KODAK COMPANY
Kameramodell: KODAK EASYSHARE Z710 ZOOM DIGITAL CAMERA
Bildausrichtung: Horizontal (normal)
Belichtungsdauer: 1/80
Blende: 2.8
ISO Empfindlichkeit: 64
Belichtungskorrektur: 0
Belichtungsmodus: Automatische Belichtung
Blitz:
Brennweite: 6.3 mm (35 mm equivalent: 38.0 mm)
Farbraum: sRGB

Histogramm